Nach-Wort

wofür entscheiden?
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Unser menschliches Verhalten ist in vielen Fällen ambivalent (mehr-deutig). Es ist das Leben, das uns Fragen stellt. Wir als Befragte, haben Antworten zu geben. Wir sollten daher bei ENTSCHEIDUNGEN, die wir treffen und bei Ant-Worten, die wir geben, uns ehrliche Fragen stellen:

Gibt es bei meinen Überlegungen ein aus vollen Herzen überzeugtes Ziel, das mich an-zieht oder flüchte ich vor etwas?

Bin ich nötigenfalls auch zu einem Verzicht – welcher oft eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine bestandskräftige Entscheidung ist – bereit und fähig?

Wir sind dabei ständig hin und her gezogen. Versuchen wir trotzdem aufrichtig eine für uns selbst ein-deutige Ant-Wort zu geben! –  In den wichtigsten Dingen des L(i)ebens können andere für uns nicht entscheiden und wir können den anderen ihre Entscheidungen nicht abnehmen.

Ist dabei nicht jede unerbetene Einmischung von außen für eine Beziehung belastend bis unerträglich und wirkt eher zerstörerisch statt aufbauend?

Sei es von überall die ‚Nase reinstecken‘ über bewusstes Weiterver-‚Teilen‘ von Negativen bis hin zu gezielten völker- und kulturübergreifenden Cyber-Angriffen und gewalt-tätigen Besitznahmen. Oder durch Verbreitung von Vor-Urteilen, üblen Nach-REDEN (der Volksmund würde sagen: Leut‘ aus-richten), ruinösen Verleumdungen, vor-eiligen Schuldzuweisungen, unbedachten Ruf-Schädigungen und vielen Schlechten mehr. – Wie schnell lassen wir Feindbilder aufkommen, machen Sündenböcke aus und finden Schuldige.

Um vielleicht von vornherein nicht über unsere eigene mögliche Mit-Schuld nachdenken zu müssen?

Wie reagieren wir und wie beeinflusst es unsere Beziehungen, wenn wir selbst zum Feindbild oder zum Sündenbock abgestempelt werden?

Bedenken wir allezeit: Worte können tief verletzen oder sehr heilsam sein. Wir haben es in der Hand bzw. auf den Lippen, besser ein LICHT anzuzünden als über Dunkelheiten zu jammern. – Mit einem herz-erfrischenden Wort die Stimmung zum Guten, zum Positiven anzuheizen; als Zeichen des Verständnisses, des Einfühlungsvermögens, als konkrete Hilfe. Jede Funzel erhellt die Finsternis und kann zum Friedens-Licht werden.

Viele Menschen leben in der PRAXIS in vorbildlicher Weise wie nach dem Handbuch Gottes, nach dem sozialen Regeln der Bibel, ohne sich bewusst darauf zu beziehen. Man kann sie – bildlich gesprochen – außerhalb der ‚Demarkationsline‘ von Gottes-Nähe und -distanz stehen sehen. Sie vernehmen zwar Gottes Ruf – gerufen ist jedes Kind Gottes, nicht nur geistliche Berufe -, wollen aber ihre Entscheidung zum Überschreiten der ‚roten Linie‘ offenhalten. Aus welchen Gründen auch immer. GOTT ruft unablässig und wartet auf unsere Ant-Wort.

Sollten wir nicht jedenfalls in Ruf-Nähe – in Hörweite – bleiben?

Hängt nicht unsere menschliche Beziehungsfähigkeit auch im alltäglichen säkularen Leben im übergroßen Masse von unserem Glauben, anders übersetzt: Vertrauen ab?

Auch wenn gläubig sein oft sehr schwer erscheint, nichts zu glauben ist fast unmöglich. An irgend-etwas glaubt doch jeder Mensch, wenn schon nicht an seinen Schöpfer. – Alternativ zu ihm bieten sich selbsternannte GÖTTER aller Art, okkultistische Gruppen oder auch Selbst-Gläubigkeit an. Ebenso die Konstellation der Sterne, die Kraft von Steinen oder andere wohlmeinende Kulte und vieles andere mehr. – Die Entscheidung darüber liegt in der Freiheit und der damit verbundenen Verantwortung jedes Einzelnen, welche zu tolerieren ist.

Wer sich für seinen SCHÖPFER entscheidet, möge überzeugt sein: durch eine lebendige Beziehung zu ihm und seinem Wort kommt es auch zu fruchtbaren Beziehungen unter den Mit-Menschen. – Und damit auch der Zu-Gang zum Dialog mit GOTT für andere vorstellbar und erleichtert wird. Als unser Schöpfer  steht er immer mit seinen ausgebreiteten Armen vor uns und wendet sich nicht ab. Er liebt uns barmherzig und bedingungslos. – Vor jeder Leistung, nach jeder Schuld; auch wenn sich dies vom Kopf her oftmals noch so unglaublich oder ungerecht anfühlt.

Sollten wir nicht öfter über sein Heils-Angebot nachdenken? Seine Einladung zu einer persönlichen Beziehung mit ihm annehmen?

Es ist nie zu spät das Herz zu öffnen. Überrasche dich selbst! Viele Gelegenheiten darüber ins Gespräch zu kommen, findest du – als Impulse zum Dialog – in den Beiträgen in: Blog-Beiträge

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

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