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wie ins Gespräch kommen?
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Gefühlvolle, oft notwendigerweise auch ernste und ehrliche GESPRÄCHE sind Grundpfeiler unseres Zusammenlebens. Aufmerksam zuhören, miteinander durch Höhen und Tiefen gehen, gegenseitig trösten, Zeit miteinander verbringen und vieles mehr sind Zeichen von liebe-vollen Beziehungen. – Dabei möge auch der Humor nicht zu kurz kommen. Denn er ist die Heiterkeit, die von GOTT kommt. Man kann sich ihn auch als eine Schwester des Glaubens vorstellen. Mit ihm können wir unseren alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken in froher Gelassenheit begegnen. – Dass dies nicht immer gelingt, erfahren wir auch fast jeden Tag aufs Neue.

Aber deshalb aufgeben?

Ein ernsthaftes Gespräch unter vier Augen bezeichnen wir dann oft als: ‚Jemand ins Gebet nehmen‘. Auch mit unserem Schöpfer können wir in diesem Sinne ins Gespräch kommen, ihm ‚ins Gebet nehmen‘. Das Gespräch zwischen GOTT und den Menschen bezeichnen wir üblicherweise als Gebet in den verschiedensten Varianten. Er selbst lädt uns zum Erzählen, zum DIALOG, zum vertrauens-vollen Kommunizieren wie unter Liebenden ein. – Wie sich zwei Verliebte verstehen und sich wortlos ‚anhimmeln‘, so kann auch schon ein stilles Hinhorchen auf ihn eine Form unseres Gebetes, unserer nahen Beziehung zu ihm, sein. Wir dürfen spüren, dass sich ein Öffnen zu ihm sich wie Lüften, eine frische Luft für die Seele anfühlt. Auch im Wort ‚gebet-en sein‘ steckt es drinnen, welches wir alltäglich in verschiedensten Lebensumständen verwenden.

Aber sind es nur bewusst zum Gebet führende Anlässe, um mit GOTT ins Gespräch kommen, oder nicht auch oft Not-Situationen, wo wir den Dialog mit unserem Schöpfer und Erlöser dringend suchen?

Ebenso Ereignisse in unserem Leben, wo wir vor Ehrfurcht, Dankbarkeit und Liebesbezeugung – nicht nur vor dem Kreuz – in die Knie gehen?

– Oft folgen darauf Hoch-Zeiten und Sternstunden unserer Beziehungen.

Kurz zusammen-gefasst: In der Not bitten (auch den anderen ins Gebet mithinein-nehmen/ für-bitten), in der Freude loben und für alles, was auch immer passiert, danken. – In den sich immerwährend ergebenden Ereignissen darauf vertrauen, dass uns zu rechten Zeit das Not-wendige gegeben wird. Wir erkennen dann plötzlich, dass eine höhere GEWALT im Spiel ist und dürfen spüren, wie eine himmlische Kraft aus unseren liebenden und betenden Gedanken Wirklichkeiten macht. – Das Wort beginnt zu l(i)eben! (wird ‚Fleisch‚).
Das Gespräch mit unserem Schöpfer, das GEBET kann mehr als nur eine Situation verändern. Es verändert dich/mich/uns! – Wenn nicht auf einmal und sofort, sind doch zumindest ‚positive Nebenwirkungen‘ jederzeit möglich! Diese Erfahrung soll dann auch in unseren Beziehungen erkennbar und wirksam sein. Der Volksmund sagt: ‚Der Mensch denkt und GOTT lenkt‘. Wir dürfen daher unsere Gedanken in Gottes Hände legen, damit er uns die rechte Richtung weist. Mit ihm können wir über alles reden.
Der Heilige Geist wird uns beistehen. Er erinnert uns, wie wir hinhören, in Dialog treten und richtig handeln sollen. Wir dürfen uns auf ihn ‚beziehen‘, weil er uns als Helfer und Tröster versprochen worden ist. Und wie unsere Wege oft im Gehen wie durch ein Wunder von allein entstehen, ist es ähnlich mit dem Gebet: Es entsteht bereits in der Bereitschaft mit GOTT ins Gespräch zu kommen wie von allein und wächst mit der Zeit von der ‚Pflicht zur Kür‘, zu einem Bedürfnis heran. – Wenn dir auch oft nicht zumute ist, versuch es trotzdem: Bring’s übers Herz und finde überraschende Zugänge und Impulse, indem du weiterliest in: Blog-Beiträge

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

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