Nach-Wort

wer ist verantwortlich?
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Damit wir nicht von anderen Kräften gestaltet werden, sind wir alle zum nachhaltigen GESTALTEN unserer eigenen und der Mit-Welt mit Hilfe unseres Schöpfers unablässig auf-gefordert. Ebenso zu Entscheidungen, damit sie nicht andere für uns treffen (müssen). – ‚Wir müssen leben, um nicht gelebt zu werden‘, wie wir dies aus einem geläufigen Spruch kennen. Unbestritten wird unsere Zukunft auf unserer Erde von unserem ökologischen Fuß-Abdruck maßgeblich beeinflusst.

Steht daher nicht der auf zu großem Fuß Lebende den anderen schmerzhaft auf den Zehen und verhindert dadurch deren weiteren Fort-Gang?

Sind wir als Mit-Schöpfer Gottes nicht auch mit-verantwortlich?

Unser künftiges Leben wird wohl oder übel ebenso abhängig von den Fuß-SPUREN unserer gelungenen Beziehungen zu unserer Mit-Welt und zu unseren Schöpfer sein, welche wir jeden Tag setzen und hinterlassen. Wollen wir unseren Platz im Ganzen finden, dann sollten wir auf die dynamische Vernetzung von allem mit allem schauen.

Sind deshalb zerstörte und zerrüttete Beziehungen – im kleinen wie im großen – nicht ebenfalls eine große Bürde für unsere Nach-Welt?

Könnte uns nicht dieser Blick unsere persönliche Aufgabe – es besser zu machen – erkennen lassen?

Es empfiehlt sich die ZEICHEN der Zeit deutlich wahrzunehmen und zu akzeptieren. Nicht nur Gesellschaften oder der Staat, sondern auch die Natur hat eine ‚Verfassung‘, an die wir uns halten sollten, um nicht im Chaos zu enden. Wir haben ökologisch vielfach die Ver-Fassung verloren und so wird uns wahrnehmbar vor Augen geführt, wie verantwortungslos wir Großteils mit unseren Ressourcen umgehen. – Wir verbrauchen nicht nur die über-lebens-wichtigen Mittel jener Menschen, die heute zu wenig haben, sondern auch jener, zukünftiger Generationen!

Leben wir so nicht nur über unsere eigenen Verhältnisse, sondern auch über die der anderen? Wie können wir das rechte Maß noch recht-zeitig finden?

Ergeht es uns nicht ähnlich im geistig-mentalen Bereich der Werte-Ordnung?

Wenn plötzlich weltweit sehr besorgnis-erregende Probleme auftauchen, entdecken wir sehr rasch, wie wert-voll uns Familie, Verwandte und Freunde, Solidarität und ein funktionierendes Versorgungs-System sind. – Und wie behutsam und einfühlsam wir in unserer KOMMUNIKATION vorgehen müssen, um nicht durch leichtfertige Aus-Sagen oder vor-eiliges Urteilen eine Spaltung der Gesellschaft und in der Folge die Zerstörung von sozialen Beziehungen anzustiften.
Fühlt man sich in seiner persönlichen FREIHEIT eingeschränkt, wird allgemein ein-gefordert, dass die Freiheit jedes Einzelnen dort endet, wo die Freiheit des andern beginnt.

Doch kann der Mensch den Anfang und das Ende der Freiheit des anderen durch seine eigene Freiheit überhaupt bestimmen? – Und welche Freiheit unter so vielen ist gemeint? – Welche zählt mehr und wer bestimmt das alles?

Die errungenen und geschenkten, aber vor allem die für sich selbst in Anspruch genommen Freiheiten bedingen daher VERANTWORTUNG, der sich letztlich kein Mensch zu keiner Zeit entziehen kann. –  Diese Eigen-ver-Antwort-ung gegenüber der Mit-Welt – vor allem aber auch vor künftigen Generationen, letztlich vor der gesamten Schöpfung – kann nicht an Regierungen, an meinen Nächsten oder an den lieben GOTT delegiert werden.

Was können wir nun tun – um von einer oft überzogen spaß-habenden und an ihre Grenzen stoßenden, leicht aus der Balance zu bringenden ‚Selbstverwirklichungs-Gesellschaft‘ – in eine nachhaltige, ausgeglichene ‚Da-Seins-Gesellschaft‘ verwandelt zu werden?

Was und wer kann uns helfen, um vom ‚Haben-Müssen‘ zum ‚Sein-Können‘ zu gelangen?

Es liegt am Verhalten jedes Einzelnen von uns als verantwortungs-bewusster Bürger und als an eine lebens-werte, gerechte ZUKUNFT Glaubender, wer die Oberhand gewinnt. – Die unter den verschiedensten Deck-Mänteln agierenden autoritären Strukturen oder engagierte Eigen-Verantwortung, die natur-gemäß manchmal vielleicht auch unbequem sein mag!

Müssten dabei nicht auch unsere inneren Werte unserer Beziehungen, unseres Zusammenlebens, mindestens ebenso bestimmend sein wie die Wachstums-Tabellen der Ökonomie im Großen und im Kleinen?

Mögen wir wahrhaftig erkennen, dass eine harmonische, liebe-volle Zukunft der Menschheit nur unter EINHALTUNG der Menschenwürde, Achtung der Mit-Welt sowie der schöpferischen Ordnung Gottes möglich sein wird.

Glauben wir, es allein schaffen zu können? Oder trauen wir uns in unserem alltäglichen Leben auch auf die Beziehungs-Karte ‚GOTT‘ zu setzen? – Ihm als Korrektiv in unsere menschlichen Überlegungen einzubinden? – Ihm eine entscheidende Rolle spielen oder ihn gar als Regisseur agieren zu lassen? – Mit ihm eine fixe Beziehung einzugehen?

Mögen wir es tapfer wagen unser ‚Ja-Wort‘ zu sagen oder es zumindest auszuprobieren! In jedem Fall mit ganzem Herzen. Finde dazu interessante Reflexionen und Impulse zum Dialog in den Beiträgen in: Blog-Beiträge

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

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