Nach-Wort

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Man möge sich die BIBEL auch als die Website Gottes vorstellen. Wir ‚googeln‘ darin – wir könnten salopp dazu auch ‚bibeln‘ sagen – nach Trost und Hilfe, nach Lösungen, nach Good News. Wir finden darin Orientierung und Perspektiven, die uns helfen, unser Leben glücklich zu gestalten. – Wir mögen dabei auch bedenken, dass die Bibel ebenso ein uraltes Fundament für die Natur darstellt, aus dem wir unser Verhalten gegenüber unserer Mutter Erde, unserer gesamten Mit-Welt aufbauen können.

Wie würde wohl unsere Denk- und Handlungsweise, unsere Beziehungs-Arbeit aussehen, wenn wir gleich viele Zugriffe auf die Bibel wie auf Internet-Seiten hätten?

Die Bibel selbst entstand dadurch, indem die Evangelisten – bzw. viele andere Gott-Sucher Jahrhunderte vorher – angefangen haben ihre ERLEBNISSE mit Gott Vater, mit Jesus sowie die Erfahrungen mit dem Heiligen Geist aufzuschreiben. Diese Aufzeichnungen sind teilweise unterschiedlich, ergänzen aber einander und widersprechen auch öfter einander. – Man könnte sie heutzutage auch als ein reichhaltiges Archiv von Blog-Beiträgen mit einigen prominenten Bloggern sehen.
Es werden uns mit der Bibel nicht nur ‚Liebesbriefe‘ und ‚Mahnschreiben‘, sondern ein praktisches HANDBUCH fürs wirkliche Leben gereicht. Sie vertröstet nicht und beschönigt auch nichts. Sie kennt und benennt Krisen wie kaum ein anderes Buch. Aber sie weiß und hofft und beschwört auch, dass all diese Schrecken nicht die letzte Wahrheit bleiben. – Sie ist das Buch der Heils-Geschichte und bietet ein dauerhaftes Praktikum für unseren Glauben und unser L(i)eben. Darin können wir nachlesen, wie GOTT mit uns Menschen leben will und wie wir untereinander leben sollen. Es kommt darin unser Leben, unsere ‚Alltagsgeschichten‘, vor. – Mit guten und schlechtenSeiten‘.

Ist es nicht schon deshalb klug und lebens-wichtig, sich damit zu beschäftigen?

Unser Schöpfer (Hersteller) gibt uns mit dem Handbuch gleichzeitig eine praxis-taugliche GEBRAUCHSANLEITUNG – einzuhaltende Normen und Empfehlungen sowie Hinweistafeln – am Lebensweg mit. Das ‚1×1‘ wie Beziehungen gelingen können. – Denken wir nur an die zehn Gebote, die Bergpredigt, das ‚Dreifach‘-Gebot der Liebe oder an die Gleichnisse (Bild-Worte), worin wir uns mit unserem Leben wiederfinden können.

Reicht es aus, sich die Bibel nur ‚zur Hand‘ zu nehmen oder müssten wir sie uns nicht vielmehr ‚zu Herzen‘ nehmen?

Aus dem Wort Gottes können wir auch lernen, wie wir uns vor Verwirrungen und Zerstörungen von Beziehungen schützen können. Denken wir nur an den SÜNDEN-FALL. Er geschieht immer dann, wenn sich der Mensch anmaßt, der HERR-GOTT der Erkenntnisse zu sein und über Gut und Böse urteilen zu können. – Sich als Herrscher über seine Mitmenschen zu gebärden. In der eigenen Umgebung wie in der großen Welt. –  An dieser Stelle mögen wir gleichfalls daran denken, wie die Geschichten von Adam und Eva bzw. der Brüder Kain und Abel ausgegangen sind und wie sie sich täglich weltweit unzählige Male wiederholen.

– Womöglich auch durch mich oder/und dich?

Die Grundregel unseres BEZIEHUNGS-LEBENS möge daher lauten: ‚Du  und  ich‘, nicht: ‚ICH oder du‘. Auch nicht: ‚ICH wie du‘ oder gar überhaupt: ‚ICH und sonst niemand‘. Nicht Gegner oder Feind, sondern Mit-Mensch und Freund möge die Devise sein. – Die Schriften der Bibel warnen uns ebenso vor unbedachtem Vergleichen mit Anderen und nutzlosen Konkurrieren. Sie sind meistens der Anfang der Unzufriedenheit und das Ende des Beziehungs-Glücks. – Sehr oft beschwören sie Neid und Missgunst herauf.

Müssen wir nicht erkennen, dass häufig auch noch so gut medial aufbereitete Nachrichten-Beiträge samt Statistiken sich nur sehr bedingt als Lebenshilfe, nicht mal als neutrale Information eignen?

Dienen sie nicht mehrfach un-bewusster Massen-Manipulation, welche Ratlosigkeit steigert und Unsicherheit beflügelt anstatt Ant-Worten und Lösungen anzubieten?

L(i)eben in dynamischer Gegenwart eignet sich in den seltensten Fällen mit Vergleichen aus statistischer Vergangenheit oder Hochrechnungen in die Zukunft. – Unser Schöpfer will jeden von uns ein Leben in FÜLLE schenken und wir dürfen zur rechten Zeit das Not-wendige erwarten. So hält er unentwegt Ausschau und sucht die Beziehung zu seinen Geschöpfen. Er nimmt die Freiheit jedes Einzelnen ernst und wartet auf den Zeitpunkt, bis der Mensch sich ihm öffnet. Dann kann er machtvoll wirken. Trauen wir es ihm zu! – Verlink dich mit deinem Schöpfer im Bibel-Wort. Viel Stoff, eigene Überlegungen dazu anzustellen findest du – als Impulse zum Dialog – in den Beiträgen in: Blog-Beiträge

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

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