Normalität

wie finde ich sie?
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Schnell stoßen wir gegen eine Wand beim VERSUCH zu definieren, was Normalität ist und wie sie vermittelt werden kann. Wir brauchen sie, um uns einerseits sicher zu fühlen; andererseits verleitet sie uns oft sehr schnell, andere als ab-normal zu bezeichnen.

Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:

Ist Normalität das, was allgemein als üblich oder anerkannt angesehen wird oder eine nicht aufgeschriebene Regel, nach der man sich verhalten soll?

Wovon ist unsere Bereitschaft zur Einhaltung oder Umgehung bis hin zur Ablehnung abhängig?

Setzt es Wissen, Wollen, Können und Dürfen voraus, um sie zu verändern?

Halten wir sie ein oder biegen wir sie uns öfter zurecht, wie sie gerade in unsere Lebens-Situation oder Beziehungs-Angelegenheit passt?

In dem Wort Normalität steckt der Wortstamm: Norm = REGEL. Wir sind umgeben von Regeln und Empfehlungen verschiedenster Art: von einfachen Spiel-Regeln über unbeeinflussbare, zeitlose Naturgesetze bis hin zu komplizierten, zeitgebundenen Gesetzes-Vorschriften. Wir können sie vielfach nicht prüfen und sind deshalb heraus-gefordert, uns zu entscheiden, dem einen oder dem anderen unser Vertrauen zu schenken. Wir müssen anerkennen, dass Normalität äußerst dynamisch und lebendig wirkt. Sie lässt ein Zurück zu einer ‚alten‘ Normalität nur insofern zu, als es auf neuen Wegen und nicht auf ausgetretenen alten Pfaden passiert. – Sei es nach persönlichen, familiären, gesellschaftlichen oder weltweiten Krisen.
Gerade eine Krise verlangt immer nach Neu-Anfang, nach SUCHEN neuer Normen, neuer Regeln unter Beachtung der Natur- und Grundgesetze im Zusammen-Leben mit sich selbst und der Mit-Welt. Niemand will frei-willig zurück in den Zustand einer Krankheit, eines Beziehungs-Konfliktes oder zu einer globalen Ungerechtigkeit und Umwelt-Zerstörung, zu einem Krieg.
Ein Blick in die Bibel kann unsere ENTSCHEIDUNG, welchen Geboten und Empfehlungen unsere Normalität bestimmen möge, wesentlich beeinflussen. Trauen wir uns zu, unseren vermeintlichen Normal-Zustand auch auf den ‚Prüfstand‘ des Wortes Gottes zu stellen! Im Reich Gottes – als Ideal, zu dem wir alle seine Kinder gerufen sind – wird niemand ausgeschlossen. Alle halten zusammen und leisten ihren Beitrag, egal zu welchem Teil einer Bevölkerung sie gehören. Es herrscht Friede, Gerechtigkeit und der gesamten Schöpfung geht es gut. – Wir dürfen – trotz aller Hindernisse – von einer solchen ‚Normalität‘ träumen.

– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch

Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:

Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Meine zeitlosen und heilsamen L(i)ebens-Standards sind in der Bibel beschrieben. Vor allem in den Hauptgeboten und beispielhaft in den zehn An-Geboten und den Glücklich-Preisungen der Bergpredigt. Lass sie bewusst zu deiner Norm-alität werden, sodass auch andere auf den Geschmack kommen. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!

DU, mein HERR, ich möchte mit dem Psalmisten einstimmen:
„Die Weisung des HERRN ist vollkommen, sie erquickt den Menschen.
Das Gesetz des HERRN ist verlässlich, den Unwissenden macht es weise.
Die Befehle des HERRN sind richtig, sie erfreuen das Herz.
Das Gebot des HERRN ist lauter, es erleuchtet die Augen.
Die Urteile des HERRN sind wahr, gerecht sind sie alle.“

HERR lehre mich, was ich tun soll. Es gibt so viele Regeln und Vorschriften.
Oft weiß ich nicht, was richtig und was falsch ist, was aufbaut und was zerstört.
Zeige mir, was ich denken soll; zeige mir, was ich wirken muss.
Erinnere mich, dass stets alle Gesetze an deinen Hauptgeboten hängen sollen:

Du sollst den HERRN, deinen GOTT lieben mit ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.
DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!

Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:

Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Ex 20,1 oder 1 Petr 1,15
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

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