Weihnachten

wie GOTT Mensch werden?
zur Übersicht A-Zzur Startseite

Weihnachten und die Zeit davor, berührt die MENSCHEN. ‚Stille Nacht‘ treibt viele zu Tränen. Kaum eine Sängerin oder Sänger kommt ohne ein eigenes Weihnachtslied aus. Vieles geschieht in Beziehung auf dieses Fest. Es gibt fast kein Produkt, das man nicht in diversen Adventkalendern finden kann, von traditioneller Schokolade, über Deos bis zu Bier. – Und dennoch, so scheint es, verliert der eigentliche Sinn an Bedeutung.

Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:

Brauchen wir nicht – trotz des Rummels – dieses wichtigste familiäre Fest des Jahres mehr denn je, zur Selbstvergewisserung unserer Beziehungen zu GOTT und zur Mit-Welt sowie um Gemeinschaft zu erleben?

Wie können wir unser eigenes Leben neu in Liebe, Gerechtigkeit und Frieden ordnen, damit die Hoffnung des Weihnachtsfestes für möglichst alle Menschen erfahrbar wird?

Wie nicht abstumpfen, nicht resignieren, sich engagieren: für die Bewahrung der Schöpfung, Bekämpfung der Armut, Respekt vor Fremden und friedliches Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen und Religionen?

 

Die Kommerzialisierung des christlichen Festes, wo die religiöse BEDEUTUNG hinter all dem glitzernden Konsum kaum mehr zu erkennen ist, ist nicht klein zu reden. Dennoch löst Weihnachten bei den Menschen Sehnsucht aus. Ein Sehnen, etwas zu erfahren, was dem Leben Sinn bringt. Und es braucht auch immer wieder Feiern, um sich selbst zu er-leben, um Beziehungen zu be-leben.
Die biblische Weihnachtsgeschichte ist weit weg von sentimentalem WEIHNACHTSKITSCH und Genussstreben. Sie führt uns auch an die Ränder dieser Welt, wo Menschen und Natur besorgniserregenden Verhältnissen ausgesetzt sind und durch die Weihnachtsbotschaft eine neue Welt, eine andere Wirklichkeit aufleuchtet.
Weihnachten erinnert einmal mehr, uns selbst anzunehmen, wie wir sind, mit unseren Stärken und Schwächen, ebenso in unserem Beziehungsalltag. Wir sind nicht aufgefordert, Übermenschen zu werden, um akzeptiert zu sein. Nein, es reicht, einfach Mensch zu sein und herzliche Menschlichkeit zu entwickeln. Diese Annahme macht Verwandlung möglich, weil ich nichts verdrängen muss. Weihnachten ist eine wunderbare Einladung, einfach Mensch zu sein. Niemand muss perfekt sein. Wir sind nicht geboren, um zu funktionieren, sondern um zu leben und zu lieben. – Also mach’s wie GOTT, werde Mensch!

– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch

Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:

Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Die Engeln verkündeten die Botschaft: Fürchtet euch nicht! Freuet euch, heute ist euch der Retter geboren. Dieses ‚heute‘ soll für dich heißen: Jeden Tag möge diese gute Nachricht in deinem Herzen aufleuchten. Bleib mit ihr hoffnungsvoll und erhalte dir diese Freude. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!

DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
DU bist der Protest gegen die Mächtigen dieser Welt, die sich alles unter den Nagel reißen. DU bist die Frage Gottes an alle scheinheiligen Ordnungen und Systeme, die sich selbstständig gemacht haben. DU bist der Hilfeschrei Gottes aus dem Munde aller Verlorenen, aller Versklavten, aller Ausgebeuteten. DU bist bei denen, die abgeschoben sind auf das Heu und Stroh dieser Welt.
HERR, wir äußern manchmal die Redensart: ‚Ich möchte nicht in deiner Haut stecken‘. Weihnachten bedeutet jedoch, DU willst in unserer Haut stecken. DU nimmst eine Liebes-Beziehung auf Augenhöhe mit uns auf. DU wirst einer von uns, lässt dich auf das Abenteuer Mensch ein, mit allem, was es beinhaltet. Ich muss wahrlich deine große Liebe sein, wo DU doch weißt, was dir am Karfreitag ‚blüht‘. – Wenn wir uns im Gegenzug auf dich einlassen, dann bricht Neues an.
HERR, um Weihnachten bewegen sich nicht nur Menschen, sondern der ganze Himmel setzt sich in Bewegung. Auch unsere Herzen mögen in Schwingung geraten und Hoffnung und Frieden ausbreiten. Glaubend: DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!

Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:

Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Joh 3,16 oder Lk 2,14
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

Dieser Inhalt gefällt dir? Dann teile ihn bitte:

image_pdfimage_print

Neueste Blog-Beiträge

unentbehrliche Wegbegleiter?

Freundschaft ist für die meisten von uns eine der wichtigsten LEBENSERFAHRUNGEN. Sie ist mehr als Sympathie oder Chats, auch mehr als das Teilen bestimmter Interessen, Weltanschauungen oder Hobbys. – Wie alle Beziehungen müssen auch Freundschaften gepflegt werden,...

als Geschenk annehmen?

Der GLAUBE ist das FREIESTE, was der Mensch haben und leben kann. Niemand kann ihn dir einreden oder ausreden, dir auferlegen oder überstülpen. Du kannst ihn nur selbst annehmen und leben. – Der Glaube kann nur angeboten werden und ist ein Bekenntnis für alle, die...

Spiegelbild der Gesellschaft?

„Und die MORAL der Geschicht‘…“, mit diesem Satz enden zahlreiche Märchen und Geschichten, die darauf abzielen, dem Leser gewisse Verhaltensformen und Gepflogenheiten nahezubringen. Im Vordergrund stehen WERTEVERMITTLUNG und GEWISSENSBILDUNG als Bausteine für...

wofür eigentlich gut?

Fortschritt möge grundsätzlich eine persönliche und gesellschaftliche positive ENTWICKLUNG bedeuten. Die Angst - was auf uns zukommt, das wir nicht beherrschen können, technischer Fortschritt, der uns entgleitet und überrollt - steckt aber oft tief in uns. – Das...

mit Mensch und GOTT unterwegs?

Pilgern allein oder in Gruppen sind ERLEBNISSE besonderer ART und auch Beispiele wie GOTT uns in unserem Leben begleitet und trägt. Die Beziehung zu mir selbst und zu anderen werden vertieft und die Anstrengungen mit Wohlgefühl belohnt. – Nicht bloß als Wanderer,...

oder Blick nach vorne?

Die Familie, die LEBENSUMSTÄNDE, die Gesundheit, die Regierung, der Chef, das Wetter – es gibt fast nichts, worüber man nicht jammern könnte. Nimmt man noch das dazu, was einem die Leute antun - oder was sie nicht tun - dann hat man endlos Gelegenheiten zu...

mit uns für eine heile Welt?

Mit Jesus Christus schreibt GOTT die GESCHICHTE der Menschheit neu. In ihm erscheint der Schöpfer und wird menschlich erfahrbar. Wir können ihm begegnen, mit ihm reden, Fragen stellen, zuhören und seine Hilfe in Anspruch nehmen. – Eine neue Ära beginnt, die Er-Lösung...

noch zeitgemäß?

Demut ist zu einem unpopulärem Wort geworden. Viele Menschen halten das für eine altmodische FORM der ZURÜCKHALTUNG und orientieren sich lieber am öffentlich zur Schau gestellten Selbstbewusstsein von Sängerinnen, Schauspielern und Politikern. – Doch wenn Beziehungen...