Konsum

oder Konsumismus?
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Unter nachhaltigem Konsum will alles verstanden sein, was wir Menschen an alltäglichen DINGEN – unter Berücksichtigung der Umweltaspekte und der sozialen Interessen – brauchen. Ein vollauf konsumorientiertes Verhalten, das in den Strudel von unnötigen Anschaffungen und Ausgaben hineinzieht, kann letztlich nur Frust und gegenseitige Zerstörung der Mit-Welt und deren Beziehungen dazu auslösen. – Es bedarf daher mutiger Entscheidungen für einen einfachen Lebensstil. Veränderung kostet Überwindung von Individualismus und Selbstbezogenheit, bedeutet aber nicht automatisch Verzicht oder Einschränkung der Lebensqualität.

Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:

Besteht ein gutes, gelungenes Leben aus der Anhäufung von Konsumgütern? Mache ich das Leben zu einer Konsum-Rallye? Oder frage ich mich: Was brauche ich wirklich?

Lernen uns Krisen, dass wir auch mit weniger zufrieden sein können oder taucht danach nicht gleich plötzlich wieder das Bedürfnis auf, alles zu erleben und einzukaufen?

Nachdem die Ressourcen begrenzt sind, nehmen wir den anderen nicht etwas weg, wenn wir mehr verbrauchen als zu einem sehr guten Leben nötig ist? Rauben wir nicht im Zuge der Globalisierung Menschen aus und müssten ihnen was zurückgeben?

Ein Bewusstmachen des eigenen Konsumverhaltens ist der erste SCHRITT zur Veränderung. Danach gilt es, Gewohnheiten zu ändern, um den nächsten Generationen keine Müllhalde zu hinterlassen, sondern einen intakten lebenswerten Planeten. Auch in der Erziehung unserer Nachkommen zur Verantwortung wird es gewissenhafte Verhaltensweisen und vorbildhafte Beziehungen brauchen.
Der Konsumtourismus wird angekurbelt, neue Produkte werden auf den Markt gebracht und so Zusatzangebote geschaffen, anstatt den RESSOURCENVERBRAUCH zu stoppen. Dieser ist bereits um ein Vielfaches überschritten und damit sind unsere ökologischen Lebensgrundlagen stark bedroht. – Mögen wir bemerken, dass die meisten Dinge, die uns die Werbung verkaufen möchte, wir nicht benötigen, um ein glückliches Leben zu führen und uns so vor dem Leiden der ‚Konsumverstopfung‘  zu schützen. Und erkennen: es braucht das bewusste Handeln jedes Einzelnen sowie Wirtschaft und Politik, damit Veränderungen möglich werden.
Unser Schöpfer-GOTT stattet die Welt für die BEDÜRFNISSE aller aus und nicht für die Be-Gier-den weniger. Konsumismus möge nicht eine Ersatz-Religion werden und wir den Angriffspunkten der Marketingstrategen erliegen, welche die urmenschlichen Sehnsüchte nach Zugehörigkeit und Identität abzudecken versuchen. Aus einer liebe-vollen Beziehung zu GOTT ergebe sich auch eine zu meinen Nächsten und Über-Nächsten.

– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch

Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:

Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Deine Entscheidung falle nicht zwischen Konsum oder Verzicht, sondern in dem, was dich im Tiefsten bewegt und erfüllt und was du davon in Hingabe und Liebe an andere weiterschenken willst. Durch dein einfaches Leben öffnest du dein Herz zur Großzügigkeit für die Armen und Bedürftigen. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!

DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Wenn ich gefangen bin, reiße mich heraus aus der Falle des Konsumdenkens. Lass mich einen Sinn für das Genug finden. Schütze mich vor der täglichen Verführung Dinge zu kaufen, die nur kurze Zeit der Befriedigung dienen. Lass mich erkennen, dass das Leben nicht von dem abhängt, was man hat und materielle Dinge nicht die Antwort sind, die meinen geistigen Hunger stillen können. HERR, wenn ich von den Statistiken zur Armut in der Welt in den Nachrichten von Kindern höre, die an Hunger sterben, die nichts zu essen haben, die keine Medikamente haben, dann schenk mir Fantasie, wie ich durch mein aktives Verhalten ein Teil der Lösung sein kann. Zu überlegen, was kann ich geben, damit sie zu essen haben, damit sie sich was anziehen können. Ich möchte zum Beispiel in meinem eigenen Haus anfangen eine Durchsicht zu machen, was ich nicht brauche und was andere brauchen könnten und so beginnen, meinen kleinen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!

Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:

Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Phil 4,12 oder Am 8,5
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

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