Wir alle kennen Menschen mit einer negativen GRUNDHALTUNG, die die Welt durch eine pessimistische Brille sehen. – Doch die altmodische Anschauung ‚Zufriedenheit mit sich, der Welt und GOTT‘ ist, trotz allem Fortschrittsglauben, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, ein Schlüssel zum Geheimnis des Glücks und so ein wichtiger Baustein gelungener Beziehungen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Wie kann es gelingen große Bevölkerungsgruppen aus ihrer irrationalen Unzufriedenheit herauszuführen? Muss es allen einmal richtig schlecht gehen, damit wir die Vorzüge, die wir genießen, wieder schätzen?
Ist es richtig und gut, im eigenen Leben Zufriedenheit anzustreben und zu verspüren, auch wenn dieser privilegierte Lebensstandard, auf Kosten eines Großteils der restlichen Weltbevölkerung entstanden ist?
Von welchen Faktoren machen wir unsere Zufriedenheit abhängig?
Äußere GEGEBENHEITEN, wie ein schön eingerichtetes Eigenheim, nette Nachbarn und Kollegen am Arbeitsplatz, ein harmonisches Familienleben, Gesundheit und vieles mehr machen es sicher leichter, zufrieden zu sein. Doch Zufriedenheit hat vor allem auch mit der eigenen Grundeinstellung zu tun: Offene Augen und Ohren für alles Gute und Erfreuliche, positive DENKWEISE anstelle Klagen und Kritisieren, Dinge schlecht reden und selbstmitleidig jammern. Zu-Frieden-heit erleben wir dort, wo Gespräche auf Augenhöhe stattfinden und Menschen in Entscheidungen einbezogen werden. Kein Faktor trägt mehr zur Lebens-Zufriedenheit bei als Sozialkontakte und gute Beziehungen. – Die Wertschätzung der Zufriedenheit, möge auch den Reichtum eines einfachen Lebens besser erkennen lassen.
In den Beziehungen mit der Politik, Wissenschaft, Kirche, Technik, Natur und vielen anderen, gibt es oft große UNZUFRIEDENHEIT, welche lähmt und den Un-FRIEDEN fördert. Die einen sind unzufrieden, weil es zu wenig Achtung der Menschlichkeit gibt, die anderen nörglerisch, weil Entwicklungen als bedrohlich empfunden werden. Unmut entsteht auch deshalb, weil Entscheidungen nicht getroffen wurden, sich Überforderung zeigt oder Versprechen nicht eingehalten werden.
Der christliche Glaube kann mit seiner frohen BOTSCHAFT sehr dabei unterstützen, zufrieden zu sein und Frieden zu haben: mit dem Schöpfer-GOTT, den Mit-Menschen und mit sich selbst auf einem geglückten Lebensweg.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Ich will dir helfen, in deinem Leben zufrieden zu sein. Aber auch unzufrieden mit Situationen, die dich und auch andere Menschen von der Liebe weg zur Sünde verführen. Wende dich mit deinen Problemen, Sorgen und Nöten an mich. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Im Wort Zufriedenheit wird im Innern der Friede benannt. So wird auch meine Zufriedenheit hauptsächlich dadurch bestimmt, ob ich in einem inneren Frieden mit dir bin. Ich bitte dich, richte DU mit deiner Liebe mein Verhalten in meinem Alltag danach aus und leite mich.
HERR, meine Umstände und meine Mit-Menschen sind nicht immer so, wie ich sie mir wünsche. Mein Weg zur Zufriedenheit in meinen zwischenmenschlichen Beziehungen möge über die Akzeptanz und die Nächstenliebe gehen. Hilf DU mir, zu respektieren, dass nicht nur ich Begabungen und Grenzen habe, sondern dass jeder Mensch Talente hat und ihn Unvermögen einschränkt.
Erinnere DU mich stets neu, mit mir selbst und der eigenen Lebenssituation zufrieden zu sein. Mache mir bewusst, dass ich nie jemand anderes sein kann als der Mensch, der ich nun mal bin. Schenk mir Zufriedenheit mit dem, was ich habe und mit dem, was ich nicht habe. Ich möchte Freude haben mit meinen Fähigkeiten, die ich mir angeeignet habe und den Möglichkeiten, die sich mir noch bieten werden und lass mich zufrieden sein mit meiner Gesundheit, meinen Freunden, meiner Familie und meiner Arbeit. Wissend: DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Phil 4,11 oder Jud 15,16
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org
bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!