lebhafter Anstoß zum Wandel?
Ostern ist ein Fest mit einer bewegenden BOTSCHAFT: Jesus Christus ist auferstanden und will uns daran teilhaben lassen. GOTT will den Frieden auf Erden und die Versöhnung zwischen den Menschen. Der Auferstandene begegnet uns, auch wenn uns Steine hindern, die Tür zum wahren Leben zu öffnen. Sein Wort: Friede sei mit euch! möchte totgeglaubte Beziehungen neu aufleben lassen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Wem erreicht heutzutage die Osterbotschaft noch? Ist sie doch noch mehr als eine Durchhalteparole einer schrumpfenden Kirche?
Lassen sich die Ostertage auch für säkulare Mitmenschen sinnvoll erfahren?
Wie von Auferstehung sprechen, wenn nichts mehr da ist, was auferstehen könnte, weil der Stein der Unversöhnlichkeit einen Beziehungsneubeginn blockiert?
Kulturgeschichtlich ist Ostern ein sehr altes Fest. Ab dem siebten Jahrhundert v.Chr. feierten griechische Bauern das Fest ‘Auferstehung‘ (anastasis) in der Natur. Sie sprachen von der inneren VER-WANDLUNG des Lebens. – Die frühen Christen feierten das große Fest der Auferstehung Christi. Sie wollten in dieser Festzeit ihr ganzes Leben von innen her erneuern. Und bis heute feiert die Kirche weiterhin die Auferstehungsgeschichte mit vielen Riten und Prozessionen.
Die Bilder der Osterzeit behalten somit ihre ÜBERZEUGUNGSKRAFT auch für eher weltlich gesinnte Menschen und mögen mit neuer Bedeutsamkeit gefüllt werden: der Idee der Erneuerung des Lebens, das Ablegen dunkler Gewohnheiten und das Aufstehen zu neuer Lebensfreude.
OSTERN übertrifft Raum und Zeit, Wissenschaft und alle Weisheit. Das Auferstehungsgeschehen sprengt den Stein bei der Begräbnisstätte Christi und die begrabenen Hoffnungen der Jünger von damals. – Aber nicht nur an ihren Ängsten und Zukunftsplänen, sondern auch an den Fantasien und Selbstüberschätzungen des heutigen Menschen wird gerüttelt. Mit der Osterfreude im Herzen wird in uns die Hoffnung auf neugestaltete, liebe-volle Beziehungen gestärkt. Ostern möge uns gerade jetzt und heute zum Guten hin wandeln.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Meine Liebe ist größer als alles Leid der Welt, mächtiger als der Tod. Sei bereit für eine neue Begegnung mit dem auferstandenen Jesus. Öffne dich seiner Botschaft und vertrau dich ihm an, dann werden sich immer neue Perspektiven in deinem Leben auftun. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Mit wirren Sorgen quälen wir uns oft durch die Nacht. DU weckst uns auf. Mit schweren Herzen gehen wir oftmals durch den Tag. DU kommst uns entgegen. Mit Tränen in den Augen schauen wir häufig in die Welt. DU schenkst uns Klarheit. DU gehst uns voran, aus der Trauer in die Freude. Wir atmen auf. Durch deine Auferstehung hast DU sogar den Tod die Macht genommen und sagst an allen Enden der Welt das Leben an. DU wälzt den Stein fort und machst uns frei. Vor dir sind wir nicht allein, nicht verloren in unserer Angst. Durch dich sind wir verbunden mit allen Menschen guten Willens.
Dafür danken wir dir und bitten dich: Mach uns bereit, deine Botschaft mit offenen Ohren zu hören, nimm allen Kleinglauben und allen Zweifel von uns. Wir hoffen auf dich in Zeit und Ewigkeit. Lass uns das Feuer der Liebe spüren und wärme unsere Herzen mit deiner Lebensglut, damit wir deine Güte und deine Barmherzigkeit erkennen, die überreich sind für jeden von uns. Hilf uns aufstehen, wenn Leid unser Leben lähmt und die Hoffnung verloren geht. Unser Leben sei ein Fest der Liebe. Wir können mit Zuversicht in die Zukunft schauen, weil DU auferstanden bist und wir durch dich immer neu auf(er)stehen werden. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja! Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Joh 11,25 oder Mk 10,27
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org