warum nicht?
Dem Geschehen in der Welt etwas POSITIVES abzugewinnen erfordert für viele durchaus große Anstrengung. Unter den jeweiligen Gegebenheiten optimistisch zu sein wird schnell auch als Naivität ausgelegt. – Dabei ist aber zu allen Zeiten Optimismus ausschlaggebend. Wir brauchen ihn, um die Zuversicht nicht zu verlieren. Dabei kommt man nicht herum, zu überlegen, welche Beziehungen fördern oder behindern uns, optimistisch zu sein.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Entgeht uns einfach wie sehr sich das Leben auf der Welt im Laufe der Zeit verbessert hat, weil wir uns zu sehr auf die negativen Dinge konzentrieren ?
Wäre es nicht wichtig, uns die Privilegien, die wir haben, stets vor Augen zu halten? Würde nicht das für mehr Zufriedenheit und auch für die nötige Portion Demut sorgen?
Wir können viele Krisen – auch in Beziehungen – nicht direkt beeinflussen oder gar lösen. Bleibt nicht dennoch immer etwas, was wir verbessern könnten?
Wer Kraft und Mut aufbringt, optimistisch zu sein, wird oft schnell als lächerlich dargestellt. Es ist auch allzu logisch, dass sich manche schwer tun, positiv zu bleiben, weil wir ständig negativen NACHRICHTEN ausgesetzt sind. In den sozialen Medien breitet sich vielerorts eine fast lustvolle Weltuntergangsstimmung aus. Dadurch entsteht ein verzerrtes Bild von der Welt, weil genau genommen negative Ereignisse immer noch die Ausnahme sind.
Optimismus möge nicht Schönreden sein, sondern das, was ist, wenn man das BESTE daraus macht. Er ist eine heitere, zuversichtliche, lebensbejahende Grundhaltung. Lassen wir uns unseren Optimismus nicht nehmen, nur weil er vielleicht andere blendet. – Gerade, weil ‚nicht alles gut‘ ist, wagen wir mutig die Veränderung. Dabei geht es um einen Optimismus, der nicht blauäugig ist, sondern kritisch in die Vergangenheit, realistisch in die Gegenwart und hoffnungsvoll in die Zukunft schaut; die Probleme beim Namen nennt, und daran glaubt, dass sie vermieden werden können, wenn wir uns ändern.
Optimismus steht auch in naher Beziehung zur Hoffnung. Man könnte sagen er ist eine VERWANDTE. Unser Schöpfer-GOTT denkt groß von den Menschen. Er spricht nicht von den Grenzen, sondern von den Möglichkeiten des Menschseins. Diese Gottesbeziehung wird nicht die Schwierigkeiten und Herausforderungen aus unserem Leben heraushalten, aber uns immer zuverlässig die Kraft geben, die wir brauchen, um uns ihnen zu stellen, an ihnen zu reifen und sie zu meistern.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; ich weiche nicht, denn ich bin dein GOTT; ich stärke dich und helfe dir auch, wenn dir der Mut zum Optimismus und zur Hoffnung fehlt. Denk positiv und schau auf das viele Schöne in deiner Mit-Welt. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Oft bin ich deprimiert, aber DU hältst mich mit deiner Hand. Ich habe Angst, wie es morgen wird, aber DU bringst mich durch. Die meisten Tage bringen Gutes und Schwieriges. Lass mich nicht ausschließlich auf das Negative schauen. Ich möchte beginnen die schönen Dinge in meinem Herzen zu bewahren und meine negativen Vorurteile abzulegen. In meinem Leben gibt es viel Auf und Ab, viele Höhen und Tiefen. Oft erkenne ich erst im Nachhinein, was gut und hilfreich war und mir geholfen hat zu reifen und zu wachsen. Bitte schenke mir das Vertrauen, dass ich nie allein unterwegs sein muss, sondern dass immer jemand für mich da ist. Das kann ein Mensch sein, aber auf jeden Fall DU. Das macht mich optimistisch und lebensfroh. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Röm 8,28 oder Jos 1,9
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org