Mit-Welt

bewundern oder missachten?
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Wir Menschen sind TEIL dieser Welt. Unsere Handlungen haben einen starken Einfluss auf unsere Lebensräume und unsere gutgesinnten Beziehungen zu unserer Umgebung spielen eine wesentliche Rolle. – Ob wir es wahrhaben oder nicht: Wir sind eng miteinander verknüpft und ein Umdenken zur Verbesserung der vielerorts vorherrschenden miserablen Situationen ist oft sogar eine Überlebensfrage.

Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:

Hat ein Fluss, ein Wald, ein Tier auch ein Recht? Sind alle Geschöpfe ‚gleichberechtigt‘? Behandeln wir sie nicht oft nur als ein Haufen unbelebter Natur?

Wie gehen wir in sozialer und kultureller Hinsicht mit unseren Mit-Menschen um?

Eröffnet uns eine achtsame Beziehung zur Mit-Welt auch den bewussten Zugang zu unseren Schöpfer?

Wir kommen nicht umhin anzuerkennen: das menschliche Leben kann ohne anderer LEBEWESEN nicht verstanden und nicht aufrechterhalten werden. Sämtliche Geschöpfe des Universums – die von ein und demselben Schöpfer erschaffen wurden – sind durch unsichtbare Bande verbunden und wir alle miteinander bilden eine Art universale Familie; eine beidseitig voneinander abhängige Gemeinschaft, die uns zur zärtlichen und respektvollen Begegnung auffordert. – Wir dürfen wahrnehmen: Die Tier- und Pflanzenwelt steht durch ihr selbsteigenes Kommunikationssystem untereinander in guter Beziehung und dank deren Natur-Heilkraft existieren in dem gesamtheitlichem Beziehungsgefüge erfolgreiche Therapieformen.
Politische Rahmenbedingungen sind hilfreiche VORAUSSETZUNGEN für ein funktionierendes Zusammenleben. Doch wir als individuelle Beteiligte sind ebenso verantwortlich, aktiv zu handeln und wenn geboten, not-wendige Änderungen herbeizuführen. Jeder von uns kann einen Unterschied machen. In dieser alles umfassenden Schicksalsgemeinschaft möge uns nicht die Angst vor dem Anderssein leiten, sondern die Freude über die Vielfalt der Mit-Welt in Mensch und Natur.
In unserer Mit-Welt begegnen wir unausweichlich unserem Schöpfer-GOTT und sind zu einer geglückten BEGEGNUNG  eingeladen: Blick für Blick, Schritt für Schritt. Wir können vorbeigehen, wegschauen, missachten oder staunend stehen bleiben, bewundern und so ins Gespräch mit ihm kommen.

– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch

Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:

Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Ich zeig dir den Weg und den Platz in deinem Leben, wo ich dich brauche. Im ständigen Dialog mit mir wirst du deinen Auftrag erkennen und mit der Kraft meiner Liebe kannst du ihn mit Freude erfüllen. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!

DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
DU hast mich in diese wunderbare Welt gestellt und dankbar schaue ich auf das Werk deiner Hände. Aber ich vergesse oft, dass ich nicht Herr, sondern Teil deiner Schöpfung bin und verantwortlich, mit meiner Mit-Welt in Einklang zu leben. Hilf mir, dass ich sensibel und bereit bin, deinem Werk mit Achtung und Respekt zu begegnen und entsprechend zu handeln. DU bist mit mir unterwegs: in Situationen des Alltags, in Menschen, die mir begegnen, in deinem Wort. Öffne mich für dich, füreinander und für deinen Auftrag.
Ich darf mich über deine Größe allezeit freuen und in den Liedtext einstimmen:
DU großer Gott, wenn ich die Welt betrachte, die DU geschaffen durch dein Allmachts-Wort, wenn ich auf alle jene Wesen achte, die DU regierst und nährest fort und fort. -Und blick ich empor zu jenen lichten Welten und seh der Sterne unzählbare Schar, wie Sonn und Mond im lichten Äther zelten, gleich goldnen Schiffen hehr und wunderbar. -Wenn mir der HERR in seinem Wort begegnet, wenn ich die großen Gnadentaten seh, wie er das Volk des Eigentums gesegnet, wie er’s geliebt, begnadigt je und je, dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher, zu: Wie groß bist DU! Wie groß bist DU! Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher, zu: Wie groß bist DU! Wie groß bist DU! DU mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!

Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:

Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Off 15,3 oder Hiob 12,7
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

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