Es sind vor allem Eltern, Großeltern vorwiegend auch Pädagogen, Lehrherren und andere Bezugspersonen, welche vor der Frage stehen, wie sie der heranwachsenden Generation wert-volle LEBENS-HILFE anbieten können. Einerseits erscheint es wichtig, die sogenannte Altersweisheit gebührlich zu berücksichtigen, andererseits gibt es junge Menschen, die ihr Herz in einer so vertrauenden und rückhaltlosen Weise GOTT und der Welt öffnen, wie es vorsichtige und bequeme Alte nur sehr selten zustande bringen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Bieten die Alten den Jungen ausreichend Wertschätzung und Identifikation, welche sie so dringend brauchen?
Wie könnte eine nachhaltige Unterstützung aussehen? – Eine auf gegenseitigem Respekt aufgebaute Beziehung?
Ist es auch gut vorstellbar, dass der Schöpfer-GOTT im Besonderen auch die Jungen braucht, um der Welt zu offenbaren, was das Bessere ist?
Möglicherweise sind die jungen Leute zu sehr zum ‚Verbraucher‘ erzogen worden, die abhängig von SYSTEMEN sind. Es braucht aber ‚Produzenten‘, also Menschen, die etwas aus der jeweiligen Situation machen können. Hat man das zu selten gelernt, fehlt die Fähigkeit: zu sehen – zu urteilen – zu handeln. Wird man jedoch selbst kreativ, bewältigt man auch schwierige Aufgaben durch eigenes Handeln. Dies steigert den Selbstwert und man hilft sich selbst, die Kontrolle über sein eigenes Leben zu erlangen. – Darüber hinaus auch zu erkennen, dass durch ein mehr Miteinander, es zu einem besseren Füreinander kommt.
Was die jungen Menschen zudem brauchen, sind Ideale, Rollenbilder, Motivation. Kurz um: etwas POSITIVES. Sich nicht zu sehr darauf zu konzentrieren ‚gegen etwas zu sein‘, sondern das ‚wofür‘ zu ergründen.
Laut ‚WORK-LIFE-BALANCE‘-Studien sind für die Jugend am wichtigsten die Familie, gefolgt von Partnerschaft und Freizeit. Danach die Arbeit. Die Beziehung zum Schöpfer kommt darin nicht vor. Möge doch er auch ein Teil dieser ‚balance‘ sein.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Zu allen Zeiten deines Lebens freue ich mich mit dir in Verbindung zu sein. Ich nehme dir nichts, sondern will dir alles für ein glückliches Leben geben. Darum lade ich dich unaufhörlich ein mit mir im Dialog zu bleiben und auch meine Gesellschaft immer wieder zu suchen. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Wunderbar ist deine Schöpfung. Alles Erschaffene kommt aus deiner Hand. Auch mich hast DU ins Dasein gerufen, mir einen Auftrag gegeben, den sonst niemand erfüllen kann. Ich habe eine Sendung fürs Leben. Vielleicht erkenne ich diese Sendung jetzt noch nicht deutlich, doch einmal wird sie mir klar werden. Nicht unnütz und wertlos bin ich in die Welt gestellt, sondern als Glied einer langen Kette, als Brücke zwischen Menschen und Generationen.
HERR, DU hast mir das Gute aufgetragen: dein Werk der Liebe mitzugestalten, Frieden zu bringen, Gutes zu tun, dein Wort zu leben, wo immer ich bin, wo immer ich sein werde. Nicht immer sehe ich das Ziel klar vor Augen. Ich will deinen Spuren folgen. Diese zeigen mir: Ich bin nicht allein, DU gehst mit, auch wenn ich dich nicht sehe. Oft erkenne ich erst im Nachhinein, dass DU es warst, der mit mir ging. Lass mich auch Menschen begegnen – mehr als einer winkenden Hand und einem verstehenden Blick – einem Vornamen, einem du, einem Herzen, einem Freund, einem Zeichen von dir.
DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Koh 11,9 oder Ps 37,25
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org
bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!