Der GLAUBE ist das FREIESTE, was der Mensch haben und leben kann. Niemand kann ihn dir einreden oder ausreden, dir auferlegen oder überstülpen. Du kannst ihn nur selbst annehmen und leben. – Der Glaube kann nur angeboten werden und ist ein Bekenntnis für alle, die sich auf eine GOTTES-Beziehung einlassen. Wir sind dazu herzlich eingeladen.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Warum ist bei vielen der Glaube an GOTT verloren gegangen? Ist ein Grund dafür, dass Personen, die uns geprägt haben, oft nicht solch ein Vorbild im Glauben für uns waren, dass es uns leichtgefallen wäre, GOTT und seine Liebe zu entdecken?
Wie können wir den Glauben weitergeben?
Wird es für die nächste Generation noch Orte des Glaubens geben oder geben wir Räume auf, die durch andere gefüllt werden?
Glaube besteht nicht in frommen Worten, sondern in täglichen Lebens-ENTSCHEIDUNGEN für das GUTE. Es geht darum, in Beziehung zu treten mit seinem Schöpfer und den Mitmenschen, immer wieder neu; gemeinsam den Weg des Lebens gehen, füreinander da sein, einander helfen, wo immer dies möglich ist. Glaube ist ein Prozess und lebt von der Beständigkeit im Tun. – Er ist keine DENKANSTRENGUNG, kein intellektuelles Aufbäumen, kein Zurechtbasteln der eigenen Spiritualität im Labyrinth frommer Einbildungen, sondern ein großes GESCHENK. Der Mensch kann glauben, weil er ahnt und begreift, dass GOTT auf seiner Seite ist.
Der Glaube basiert auf einer Beziehung, der Beziehung zu unserem Schöpfer, der uns liebt. Wir glauben nicht an etwas, sondern an jemanden. Wollen wir nun unseren Glauben neu entdecken, mögen wir uns also fragen, wie wir diese BEZIEHUNG vertiefen können, uns auf ihn einlassen und ihn besser kennenlernen.
Unabhängig vom Glauben an GOTT, der doch immer ein Geschenk bleibt, helfe es, darauf zu vertrauen, dass man nicht alles im Leben selbst machen muss. Aus diesem Vertrauen heraus könne man das eigene Leben resilienter bewältigen. Menschen mit einem ‚beziehungsvollen Glauben‘ tun sich dabei oft leichter. – Der eigentliche Schritt zum Glauben stellt sich jedoch nicht automatisch ein. Wir können ihn auch nicht einfach organisieren und machen. Es ist ein lebenslanges BEMÜHEN und die OFFENHEIT, Glaube als Geschenk anzunehmen und zu versuchen, auch andere auf den Geschmack zu bringen, um ihn so weiterzugeben.
– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch
Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Dein Glaube soll in der Nächstenliebe spürbar werden, sich in Menschlichkeit, Demut, Kompromissen, Toleranz, Wertschätzung, Barmherzigkeit, Empathie und in vielen Guten zeigen. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Unsere Gläubigkeit soll nicht nur ein inneres Erleben sein, sondern ein Auftrag zum Handeln. Es soll darum gehen, dass unser Glaube in unserem Leben, in unseren Familien, in unserer Gesellschaft und in unserer Welt Früchte trägt und wir uns für eine gerechtere und menschlichere Welt einsetzen. Unsere Bestimmung, HERR, liegt nicht in der Leistung und im eigenen Tun, sondern darin, Kinder Gottes zu sein und dass DU in uns lebst und in unserem Leben sichtbar wirst.
Öffne DU mein Herz für das Geschenk des Glaubens und bewahre mich vor der Leichtgläubigkeit, im Leben müsste alles glatt gehen. Schenk mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen.
Danke HERR, dass DU mich erkennen lässt, dass Glaube eine persönliche Sache und gleichzeitig eine gemeinschaftliche Angelegenheit ist. Schenk mir bitte Menschen, von denen ich vom Glauben und von einer spirituellen Lebensweise lernen kann. Mit deiner Hilfe, kann auch ich ein gutes Vorbild sein. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Eph 2,8 oder Ps 78,4
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org