Friede

liegt an (in) mir?
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Seit MENSCHENGEDENKEN gibt es Auseinandersetzungen bis hin zum Krieg und ein erhofftes friedliches Miteinander ist auch heute überall sehr präsent. Tagtäglich erleben wir, dass der oftmals für selbstverständlich genommene Friede auf der ganzen Welt in Gefahr ist. In diesen unruhigen Zeiten nehmen wir deutlicher wahr, was wirklich wichtig ist. – Tatsächlich kann und möge jeder auf seine Weise zur Verbesserung seiner Beziehung zum seinem Nächsten sowie zur gesamten Mit-Welt und damit zum Frieden beitragen.

Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:

Wie kann ich mich persönlich am Frieden beteiligen? Bin ich nicht oft selbst der ärgste Feind des Friedens mit meinem Egoismus, meiner Missgunst, meinen Ressentiments, meinen Ängsten und feindseligen Äußerungen?

In welch harmonischem Beziehungsgeflecht könnte die Welt sein, würde nur ein Bruchteil der Rüstungsausgaben und Folgekosten von Vernichtungsstrategien für Friedensprojekte verwendet werden?

Denken wir auch oft dankbar genug daran, was für ein Privileg es ist, in Frieden und Fülle aufzuwachsen? Sich um Lebensnotwendiges im Grunde nicht sorgen zu müssen? Welche ‚Friedenskosten‘ bin ich bereit zu übernehmen?

 

Manchmal sind wir der Auffassung, der Friede kommt von außen; man müsste ihn auf Weltebene stiften, dann auf Ebene der Länder, damit er sich mehr und mehr in den Völkern und den einzelnen Menschen ausbreite. – Genau das Gegenteil ist der Fall: der Friede hat seinen URSPRUNG im menschlichen HERZEN, im L(i)eben in den Familien und Gemeinschaften; an Orten, wo wir das Miteinander lernen: Gewalt vermeiden, positiv kommunizieren, vergeben und verzeihen, aufeinander-zugehen, um Entschuldigung bitten…, um sich schließlich in der Welt auszubreiten.

Für den Frieden einzutreten ist nicht nur eine Konfrontation mit äußeren Widrigkeiten, sondern vor allem auch ein spiritueller KAMPF. Dieser betrifft unsere Beziehung zu GOTT. – Sein Friede ist mehr als bloß die Abwesenheit von Konflikt und Krieg. Er möge bedeuten: im Einklang mit unserem Schöpfer und mit uns selbst stehen; mit den Menschen und der gesamten Mit-Welt; Liebe zu verbreiten und zu hoffen: wie die Liebe den Hass, dass der Friede den Krieg besiegt. – Lasst uns nicht vergessen: Frieden ist möglich, wenn die Waffen aller Art – beginnend mit verletzenden Worten – schweigen und der Dialog beginnt!  – Das Gespräch mit den anderen und mit GOTT.

– weitere Denk-Anstöße findest du auch im online-Buch

Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:

Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! In deinem Herzen herrsche mein Friede. Strebe mit vollem Eifer danach. Scheue auch nicht den gebotenen Konflikt und falle nicht auf einen ‚faulen‘ Frieden hinein. Dafür wirst du oft in Bedrängnis sein, aber: Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!

DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Ich bitte dich um Frieden in dieser zerstrittenen Welt, um Frieden in den Familien, um Frieden in den Herzen und Köpfen der Menschen. DU hast gesagt: ‚Ärgernis wird es immer geben, aber wehe dem, durch den es kommt‘. Lass nicht zu, dass ich, von Zorn und Rache, von Neid und Hass vergiftet, Unfrieden stifte oder gewaltsam mein vermeintliches Recht erkämpfe. Führe die Verantwortlichen dieser Welt zur Einsicht, erweise dich an den Unterdrückten gnädig und erbarme dich derer, die dem Hass und der Verblendung verfallen sind. Lass mich erkennen, wie ich zur Versöhnung beitragen kann. Und wenn es nur möglich ist durch Gebet und Fasten, so will ich es tun. HERR, GOTT des Friedens, ich sage dir Dank für alle Sehnsucht, alles Bemühen, alles Tun, damit dein Geist des Friedens in unserer Zeit entflammt. Öffne auch mein Herz für alle meine Mitmenschen, die jetzt Liebe brauchen, auf dass ich immer mehr zu einem Friedensstifter werde. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!

Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:

Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): Ps 34,15 oder Röm 12,18
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org

bleib im Gespräch – lebe in liebe-voller Beziehung!

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