Fortschritt möge grundsätzlich eine persönliche und gesellschaftliche positive ENTWICKLUNG bedeuten. Die Angst – was auf uns zukommt, das wir nicht beherrschen können, technischer Fortschritt, der uns entgleitet und überrollt – steckt aber oft tief in uns. – Das Verführerische daran ist auch, zu denken, wir bräuchten keine Gottes-Beziehung mehr.
Versuchen wir herzhaft über aufkommende Fragen nachzudenken und hilfreiche Ant-Worten zu finden:
Orientieren sich die Forschungsprojekte heutzutage zum Wohl der Menschen? Oder um die verrücktesten Wünsche zu erfüllen, das Leben um ein paar Jahre hinauszuschieben oder gar den Tod zu besiegen?
Wie kann Technik, die oft sehr mächtig ist, zur Förderung des menschlichen Wohlergehens und zur Stärkung menschlicher Tugenden und Solidarität eingesetzt werden und nicht nur zur Gewinnmaximierung oder zur Manipulation oder gar für militärische Zwecke?
Warum ist weiterhin ein so großer Anteil der Menschheit unseres Planeten von den unmittelbaren Segnungen des Fortschritts und des Wirtschaftswachstums ausgeschlossen?
Zweifelsohne sind wissenschaftliche Innovation und Fortschritt – mit dem Ziel der Verbesserung der Lebensqualität der Menschen – integrierte Bestandteile einer offenen GESELLSCHAFT. Jedoch nur irgendetwas forschen, je nach Neigung, Vorteil oder Lust eines Universitätsinstitutes, Wirtschaftskonzernes oder Wünschen der Politik, möge bedenklich stimmen. Eine gesamtgesellschaftliche und ökologische Verantwortung, einschließlich einer Risikoeinschätzung, hat im Vordergrund zu stehen. – Es braucht dringend eine erweiterte SICHT der Dinge, die es uns erlaubt, nicht nur über die Wunder der Weiterentwicklungen zu staunen, sondern auch auf andere sowie globale Auswirkungen zu achten. Es wird von uns nichts weiter verlangt als eine gewisse Verantwortung für das Erbe, das wir am Ende unseres Erdendaseins hinterlassen werden.
Fortschreiten bedeutet, auf etwas Besseres zugehen: der wahre FORTSCHRITT zielt auf ein höheres GUT ab. Die Frage ist nur, wie man das Gute definiert. Die Erfüllung kommt nicht von einem endlosen Leben, sondern von einem Ziel. Damit bekommt das Leben Sinn, und man sehnt sich daraufhin zuzuschreiten. Darum dürfen wir nie aufhören im Glauben an unseren Schöpfer und Erlöser fortzuschreiten, im Dialog mit ihm zu bleiben, das Gute zu suchen und zu lieben. – Immer wenn etwas Neues und möglicherweise Furchterregendes geschieht, so sehen wir in den biblischen Erzählungen, sagt er uns als erstes: ‚Fürchtet euch nicht!‘ Mit ihm in Liebes-Beziehung wird der trostvolle Zuspruch: ‚Alles wird gut‘, Wirklichkeit.
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Kommen wir darüber auch mit unserem HERR-GOTT ins Gespräch:
Guter GOTT, ich nehme deine Stimme wahr:
💬 Mein liebes Kind! Sei weise, nachdenklich und kritisch, aber hab keine Angst. Dein ständiger Fortschritt im spirituellem Leben wird dir auch die Fähigkeit zur rechten Entscheidung für das Gute geben. Fürchte dich nicht, hab Mut und bleib in meiner Liebe!
DU, mein HERR, ich möchte dir sagen:
Wir Menschen verlangen ständig nach dem Besseren. Bessere Arbeitsbedingungen und schönere Wohnungen, bessere Ärzte und Medikamente, besseres Wissen und Können. Ich möchte mich stets erinnern, dass auch ich etwas Besseres zu geben habe: meine Begegnungen und Gespräche, meine Dienste und Opfer, meine Nähe und Beziehung, meine Liebe und Zuneigung. – Wenn ich andere schätze und liebe, rege ich auch sie an, gut zu sein. Wenn ich andere geringachte, dann strahle ich etwas aus, dass auch sie angeregt werden mich und meine Gaben gering zu achten. Jeder strebt nach dem Wertvolleren, und ist auch bereit, dafür zu geben, vorausgesetzt, dass er für seine Gabe auch tatsächlich Wertvolleres bekommt.
Auch ich, HERR, trachte, Besseres und Schöneres zu erreichen, Gedanken und Wünsche zu entwickeln, meine Interessen zu stärken und mein Streben zu beflügeln. Ich möchte dir und meinen Mitmenschen vertrauen, dass DU mich dorthin führst, wo ich meine Ziele am besten erreiche. Danke, dass DU mir Struktur und festen Halt gibst, damit ich auf meinen Lebensweg die richtige Richtung erkenne und mit klarem Ziel verfolgen kann. DU bist mein Friede, meine Hoffnung und meine Freude. Dir sei Lob und Dank. Halleluja!
Hören wir auf die Botschaft unseres Schöpfers und ‚nehmen wir ihm bei seinem Wort‘, das er uns für liebe-volle Beziehungen und rechte Ant-Worten anbietet:
Klick dazu z.B. auf folgende Bibelstellen (es gibt noch viele andere!): 1 Tim 4,15 oder Eph 4,15
Den Text aus der heutigen ‚Tages-Zeitung‘ samt Kommentar – zum Lesen wie zum Hören – findest du unter: www.evangeliumtagfuertag.org